Der Hund ist eines der beliebtesten Haustiere in Deutschland. Das trägt dazu bei, dass der Markt für Hunde-Produkte riesig ist und dazu, dass es Unmengen an guten, weniger guten und richtig schlechten Informationen zu allen erdenklichen Themen rund um den Hund gibt. Während Hunde relativ anpassungsfähig sind, so gibt es wenige Themen, die schon seit jeher kontrovers diskutiert werden. Dazu zählen vor allem die Erziehung und die Ernährung.

Hunde sind Fleischfresser

Ein großes Problem für die artgerechte Ernährung von Hunden sind industriell hergestellte Futtermittel. Hunde können Zucker schmecken – und finden ihn genauso lecker, wie wir Menschen. Doch während Obst und somit auch eine gewisse Menge Zucker für uns als Allesfresser zu einer gesunden Ernährung gehört, sieht es bei Hunden als reine Fleischfresser anders aus. Für Hunde sind bereits kleine Mengen von Zucker problematisch und somit auch die versteckten Zusätze davon in industriell gefertigtem Futter.

Nur wenige, sehr hochwertige Futtersorten enthalten keinen Zuckerzusatz oder, als billiges, zuckerhaltiges Streckmittel ähnlich ungesund, große Mengen an Getreide. Wer als Halter nicht genau auf die Zusammensetzung achtet, der riskiert, dass sein Hund sich an das besser schmeckende Futter gewöhnt und andere Futtersorten gänzlich verweigert. Das resultiert entweder in einer lange dauernden Umerziehung des Hundes oder einer Kapitulation des Halters mit entsprechend schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit des Tieres. Somit ist es besser es gar nicht erst so weit kommen zu lassen und von Anfang an gesundes Futter zu wählen. Das gilt auch für vermeintlich spezielles Welpenfutter für große Hunderassen, welches oft ein zu schnelles Wachstum zur Folge hat, welchem das noch nicht fertig entwickelte Skelett nicht gewachsen ist.

Auch Hunde brauchen Ballaststoffe

Die Aussage, dass Hunde reine Fleischfresser sind, heißt jedoch nicht, dass das Futter aus reinem Fleisch bestehen sollte. Wer Raubtiere in der Wildnis beobachtet, der wird schnell feststellen, dass diese nicht damit anfangen die besten Filetstücke aus ihrer Beute heraus zu reißen, sondern mit den Innereien beginnen – und allem, was sich darin befindet. Das mag ekelig klingen, jedoch wissen die Tiere instinktiv, was sie für ihre Ernährung benötigen. Die halb verdauten pflanzlichen Komponenten im Verdauungstrakt von Beutetieren enthalten hohe Mengen an Vitaminen und vor allem große Mengen an Ballaststoffen. Dies muss beim Hund nachgeahmt werden um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Dazu gehören vor allem natürliche Zusätze wie Gemüse oder zuckerarmer, jedoch sättigender Reis. Solch ein Purinarmes Hundefutter von sanoro ist letztlich auch wesentlich gesünder als reines Fleisch. Da die meisten Fleischsorten zu viel Purin enthalten, verursachen sie wieder andere gesundheitliche Probleme wie Futter mit Zuckerzusätzen. Ob ein Übermaß an Purin ein Problem darstellt, ist von der Rasse abhängig, denn einige Rassen haben eine Stoffwechselstörung im Purinhaushalt, welche die Umwandlung in ungefährliches und leicht ausscheidbares Allantoin verhindert. Diese Hunderassen bekommen langfristig die typischen Beschwerden im Zusammenhang mit Gicht.

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Von admin