Der Trend geht ganz klar zu großen und weitläufigen Räumen beziehungsweise zu offenen Raumkonzepten. Dennoch ist es manchmal angenehmer, einen Raum optisch in Bereiche zu gliedern, um mehr Gemütlichkeit und Intimität zu erzeugen. Man kann ganz klassisch und endgültig eine neue Wand hochziehen, aber auch mit flexiblen Raumteilern arbeiten. Wir haben ein paar Möglichkeiten zur Raumteilung zusammengetragen.

Fest installierte Wände als Raumtrenner

Räume, die sehr groß und weitläufig erscheinen, erlauben aufgrund ihrer enormen Fläche, nachträglich, fest verbaute Wände. Diese Methode ist etwas endgültiger als beispielsweise ein Vorhang oder ein Bücherregal, dafür hat man hier nicht nur absoluten Sichtschutz, sondern auch Lärmschutz. Außerdem können die Wände individuell gestaltet werden und praktische Zwecke erfüllen, zum Beispiel die Kabel für den TV verstecken. Halbwände lassen sich zudem schön dekorieren und als Ablage verwenden. Natürlich sind fest installierte Wände nicht flexibel und daher nicht für Menschen geeignet, die gern immer wieder umräumen und umgestalten.

Trockenbauwand hochziehen

Wer selbst eine Wand hochziehen möchte, muss sich im Trockenbau auskennen. Die Trockenbauwände bestehen aus einer Konstruktion mit Metall- und Holzprofilen. Diese werden dann mit Gipskartonplatten beplankt, welche am Ende noch gestrichen, verputzt und tapeziert werden. Natürlich kann man sich auch professionelle Hilfe suchen: Trockenbau Berlin plant gemeinsam mit seinen Kunden das Bauprojekt. Dabei wird selbstverständlich die bestehende Situation ins Auge gefasst. Schließlich müssen auch Leitungen, Steckdosen und Lichtschalter eingeplant werden. Zudem gibt es die Möglichkeit von schallisolierenden und brandaufhaltenden Wänden. Überdies kann auch ein Kamin in eine Wand eingebaut werden.

Flexible Raumteiler

Trennwände, Bücherregale oder Vorhänge werden gern als Raumteiler genutzt. Der Vorteil ist, dass diese jederzeit umgestellt und wieder entfernt werden können. Die spanische Wand oder auch Wandschirm beziehungsweise Paravent ist der Klassiker der Raumteiler. Sie ist ein dekoratives, sichtschützendes Trennelement und wurde früher gern als Abtrennung zur Ankleideecke genutzt. Sie bietet Sichtschutz und sieht zudem sehr dekorativ aus. Ebenfalls gut eignen sich beidseitig nutzbare Schränke oder Regale. Diese schützen zwar nicht vollständig vor Blicken, lassen sich dafür aber als Stauraum nutzen. Sehr schön können dort auch Souvenirs, Erinnerungsstücke oder Kunstgegenstände arrangiert werden. Weitere Möglichkeiten zur flexiblen Raumtrennung sind folgende:
• Vorhänge,
• Schiebetüren,
• Fadenkonstruktionen,
• Metallgestänge oder
• große Pflanzen.

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