Hundefutter sensitiv

Auch Hunde können an Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien leiden. Für das sensible Verdauungssystem des Hundes kann man im Handel spezielles, sensitives Hundefutter erwerben. Dieses eignet sich als Schonkost und ist besonders für den sensiblen Hundemagen entwickelt. Ihr Vierbeiner wird dabei mit allen wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.

Wie erkennt man einen sensiblen Hundemagen?

Einen sensiblen Hundemagen oder auch Darmtrakt kann man an weichem bis wässrigem Kot erkennen. Geschieht es öfters und schafft es der Vierbeiner manchmal sogar nicht mehr aus dem Haus, dann besitzt Ihr Hund einen sensiblen Verdauungstrakt. Kommt auch häufiges Erbrechen und Bauchschmerzen hinzu, dann sollte man zur genauen Diagnose doch einen Tierarzt aufsuchen.

Auf welche Inhaltsstoffe reagiert der sensible Hundemagen?

Es sind nicht immer die gleichen Zutaten, die den Magen des Hundes reizen. Es gibt Hunde, die reagieren mit einer Unverträglichkeit auf bestimmte Fleischsorten wie Rind oder Schwein. Andere vertragen keine Inhaltsstoffe aus Getreide, welches oft als Füllmittel bei klassischem Hundefutter verwendet wird. Hier sollte man einen sensiblen Magen nicht mit einer Glutenunverträglichkeit verwechseln. Es gibt Hunderassen, welche für ihre Glutenunverträglichkeit bekannt sind, dazu gehören beispielsweise Golden Retriever oder auch Labrador. Hier hat das Verdauungsproblem andere Ursachen und ist nicht nur auf einen sensiblen Magen-Darm-Trakt zurückzuführen. Die Umstellung auf ein getreidefreies Hundefutter könnte hier schon oft die Lösung sein.

Sensitives oder hypoallergenes Hundefutter:

Hundefutter sensitiv oder hypoallergenes Hundefutter wird oft von Tierärzten empfohlen, da es sich um Futter mit antiallergischen Inhaltsstoffen handelt. Dieses Futter ist speziell auf die Verdauung des Hundes ausgelegt, wenn er auf herkömmliche Futtersorten allergisch reagiert.

Auf die richtige Futterzusammensetzung kommt es an:

Wenn Ihr Hund ein sensibles Verdauungssystem hat, sollten Sie genau auf die Zusammensetzung des Hundefutters achten. Der Fleischanteil von Hundefutter sollte immer zwischen 50 % – 70 % liegen. Enthält das Futter zu wenig Fleisch, dann wird der Hund ungenügend mit Eisen und Proteinen versorgt. So kann bei den Inhaltsstoffen von Hundefutter etwa auf Pferd und Kartoffeln gesetzt werden. Aufgrund der seltenen Proteinquelle Pferd ist das Futter bestens für Futterunverträglichkeiten sensibler Hunde geeignet. Auch bei diesem Futter wird auf eine getreidefreie Rezeptur gesetzt. Der einzige Weg, um festzustellen, auf welche Futterbestandteile der Hund reagiert, wäre die sogenannte Ausschlussdiät. Man sucht gezielt nach Kohlenhydrat- und Eiweißquellen, die der Hund noch nicht gegessen hat. Bei den Fleischsorten kann man beispielsweise Känguru als Eiweißquelle testen oder Kürbis, Süßkartoffel, Pastinake und Hirse als Kohlenhydratquelle. Oft reicht es aber auch, auf Hundefutter sensitiv aus dem Handel umzustellen.

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Von admin